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Seit über 85 Jahren ist UDO DIEHL Reisen Ihr Partner für Busse&Reisen in Mittelhessen. Zu unseren Kernkompetenzen gehört die Veranstaltung von Gruppenreisen, individuell zugeschnitten auf die Wünsche jeder einzelnen Gruppe. Mit Bussen aller Komfortklassen steuern wir unsere Ziele in Deutschland und Europa an.

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Linienverkehr

Zur Diehl-Gruppe gehört die Oberhessische Verkehrsgesellschaft mbH (OVG), die den Geschäftsbereich des öffentlichen Personennahverkehrs abwickelt. Auf zahlreichen Linien befördert die OVG mit mehr als 80 Fahrzeugen Fahrgäste in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg, Lahn-Dill-Kreis und Siegen-Wittgenstein.

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Die Geschichte der Firma Steinseifer

"Zum Betrieb einer Kraftfahrzeuglinie zur Beförderung von Personen von Berg- und Straßebersbach bis nach Breidenbach und zurück wird hiermit die Genehmigung erteilt."
So lautete die Nachricht, die der Kraftfahrzeug-Mechaniker Emil Steinseifer am 25. September 1926 auf einen entsprechenden Antrag hin vom Regierungspräsidenten in Wiesbaden erhielt.
Noch am gleichen Tag fuhr der erste Steinseifer-Bus, ein 16-Sitzer Opel mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h, auf der noch nicht geteerten Landstraße von Bergebersbach nach Breidenbach und wieder zurück. Die erste Hinterländer Buslinie war eröffnet.

Den Schritt in die Selbständigkeit wagte Emil Steinseifer bereits ein Jahr zuvor im Jahr 1925.
Mit dem Entschluss, einen Bus-Linienverkehr einzurichten, bewies der junge Kraftfahrzeug-Mechaniker unternehmerischen Weitblick. Fachliches Können und Fleiss waren die weiteren Eigenschaften Emil Steinseifers, die ihm beim Aufbau des Unternehmens zugute kamen. Die erste Linie wurde täglich zweimal in beide Richtungen bedient. Für die Bevölkerung war dies etwas völlig Neues, mußte man doch bis dahin mit dem Zug einen Umweg über Dillenburg machen, wenn man ins Lahntal oder von dort ins Naussauer Land fahren wollte.

1927 wurde eine zweite Linie eingerichtet: Von Berg- und Straßebersbach über Haiger nach Allendorf im Dillkreis. Durch die Ausdehnung der Linie nach Breidenbach, Biedenkopf und später bis zur Wilhelmshütte schaffte Emil Steinseifer weitere Busse an. Die Verlegung des Betriebssitzes nach Wilhelmshütte war ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte.

Emil Steinseifer wurde am 27. August 1939 zum Wehrdienst eingezogen. Am 12. April 1940 wurde er jedoch wieder freigestellt, da im Betrieb mittlerweile sämtliche Fahrzeuge ausgefallen waren und diese dringend für die Personenbeförderung von Arbeitern zu benachbarten Rüstungsbetrieben benötigt wurden.
Direkt nach Kriegsende am 02. Juli 1945 begann er, im Auftrag der ehemaligen Reichspostdirektion mit einem Bus zu fahren.
Nachdem die amerikanische Besatzungsmacht vorübergehend einen Betriebsleiter eingesetzt hatte, konnte Emil Steinseifer ab dem 22. Juli 1946 wieder endgültig seinen Busbetrieb eigenverantwortlich leiten.

Am 13. April 1948 erhielt Emil Steinseifer dann erneut eine vorläufige Genehmigung zum Betrieb der Linie Biedenkopf-Eibelshausen. Es wurden zu diesem Zeitpunkt drei Daimler-Benz Fahrzeuge eingesetzt, dazu kaufte Emil Steinseifer 1950 einen weiteren neuen "Daimler". Am 9. September 1949 erteilte das Regierungspräsidium in Wiesbaden erstmals die Genehmigung für die Linie Biedenkopf-Frankfurt/M-Wiesbaden. Hierdurch hatten die Bewohner des Altkreises Biedenkopf die Möglichkeit, zweimal in der Woche auf direktem Wege nach Frankfurt und in die Landeshauptstadt Wiesbaden zu fahren und dort Geschäfte und Einkäufe zu erledigen. Wie sonst nur aus sozialistischen Systemen bekannt, machte 1955 die Deutsche Bundesbahn von Ihrem Monopol Gebrauch und sorgte dafür, dass die Genehmigung Emil Steinseifers nicht mehr verlängert wurde und in ihren eigenen Besitz überging. Die Linie wurde dann im Auftrag der Bundesbahn weiter bedient. Es stellte sich aber schnell heraus, dass durch die enorme Schlechterstellung Emil Steinseifers als Auftragsunternehmer und die stetig abnehmenden Fahrgastzahlen, die Einstellung der Linie unvermeidbar wurde.

Die sechziger, siebziger und achtziger Jahren war die Zeit der "freigestellten Schulverkehre". Es mußte für die überall entstehenden Mittelpunktschulen ein funktionierendes Schüler-Beförderungs-Konzept entwickelt und umgesetzt werden. Hierzu schaffte man weitere Bus-Kapazitäten an.

Um der Fuhrparkgröße und den gestiegen Ansprüchen gerecht zu werden, wurde 1974 ein Gebäude-Neubau mit Reparaturwerkstatt, Grube, Bremsenprüfstand und Waschstrasse beschlossen. Die Inbetriebnahme der neuen voll funktionsfähigen Halle erfolgte 1977/78.
Nach dem Tod Emil Steinseifers 1987 wurde das Unternehmen in die Kraftverkehr Steinseifer GmbH & Co. KG umgewandelt. Anteilseigner blieben seine Frau Clara Steinseifer und Tochter Renate Wagner, die gleichzeitig als Geschäftsführerin in das Unternehmen eintrat. Die Funktion des Betriebsleiters erfüllt seitdem Klaus Michel, der bis heute in der Verwaltung des Unternehmens verantwortlich tätig ist.
Zu Beginn der 90er Jahre wurde der Betriebsbereich Reiseverkehr weitestgehend eingeschränkt. Das Unternehmen legte von nun an seinen Schwerpunkt auf den Öffentlichen Personennahverkehr in der Region.
Hierzu wurde mit anderen Busunternehmen eine Verkehrsgesellschaft gegründet, um einheitliche Tarife und Beförderungsbedingungen zu bekommen. Fort an wurden Fahrkarten gegenseitig anerkannt und Kunden konnten mit einem gültigen Fahrausweis auch die Linienbusse der anderen Busunternehmen nutzen. Weiterhin wurden die sogenannten "freigestellten Schülerverkehre", bei denen nur Schüler der entsprechenden Schulen befördert werden durften, in Linienverkehre umgewandelt. Der Vorteil dieser Regelung ist, dass seitdem jeder Bürger die ehemaligen "Schulbusse" nutzen kann.

1998 begann die Geschäftsführerin Renate Wagner mit den Überlegungen, den Betrieb zu verkaufen und sich in den Ruhestand zu begeben.

Der ebenfalls seit Jahrzehnten zum Unternehmen gehörende Betriebsteil "LKW-Spedition" wurde daraufhin zum 1. Januar 1999 veräußert. Gleichfalls verkaufte Renate Wagner zum 1. Januar 1999 das Busunternehmen sowie die Firmengebäude an Udo Diehl.

Angetreten mit dem Vorsatz "die Arbeitsplätze und den Standort zu erhalten" ist das Unternehmen seit 1999 auch wieder verstärkt im Reiseverkehr tätig. Im Januar 2000 wurde erstmals wieder ein Reisekatalog in Zusammenarbeit mit den "Partnerfirmen" Prätorius & Diehl und Trapp Tours herausgegeben.

Durch Verschmelzung mit der Prätorius & Diehl GmbH & Co. KG ist Steinseifer Reisen seit 1. Januar 2004 nun ein fester Bestandteil der

UDO DIEHL Reisen GmbH & Co. KG.

 

 

 

Die Geschichte der Firma Trapp

Alles beginnt 1927 mit einer Aktiengesellschaft

1927 Gründung der "Aktiengesellschaft Gewerkverein Deutscher Metallarbeiter Mandeln" als Verkehrsunternehmen mit 1 Bus. Geschäftsführer war der Gewerkschaftssekretär Heinrich Trapp

Eine kleine Zeitreise mit der Familie Trapp

1928-1932 Die neugegründete Aktiengesellschaft, der Gewerkverein Deutscher Metallarbeiter Mandeln kommt in erste wirtschaftliche Schwierigkeiten.
1933 Heinrich Trapp übernimmt als alleiniger Inhaber die Anteile der Firma und gründet sein eigenes Unternehmen, mit dem noch vorhandenen Bus. 
1936-1945 Der 1. neue Omnibus vom Typ Opel Blitz mit 3,6 l für Reise- und Berufs-verkehr wird angeschafft. Es stellen sich mit "Westwallfahrten" erste wirtschaftliche Erfolge ein. Zeitweise mit 2 Bussen.
Trotz der Kriegswirren behielt das Unternehmen 1 Bus und bediente damit den Linienverkehr auf der Strecke Mandeln-Ewersbach-Dillenburg. Der Betrieb des Busses erfolgte zuerst mit Holzgas und wurde später auf Flaschengas umgestellt. Die parallel verlaufende Bahnstrecke war noch durch den Krieg zerstört.
1948 Durch die Währungsreform stabilisiert sich der Betrieb. 
1950 Die Genehmigung des eigenen Linienverkehrs wurde auf die Orte Rittershausen und Eiershausen erweitert und bescherte dem Unternehmen großen wirtschaftlichen Erfolg. 
1952 Die Bahnstrecke war wieder instandgesetzt und der Bahnverkehr wurde wieder durch die DB durchgeführt. Aufgrund der damaligen Gesetzeslage und des Begriff "Schienenparallelverkehr", mußte (zwanghaft) der Linienverkehr fortan im Auftrag der Bundesbahn bedient werden. Auch dies geschah über viele Jahre mit gutem wirtschaftlichen Erfolg.
1955 Neben dem Linienverkehr wird nun zunehmend Reiseverkehr innerhalb Deutschlands und ins europäische Ausland durchgeführt.
1958 Das 25-jährige Jubiläum wird feierlich begangen. Fahrzeugbestand 4 Busse. 
1961 Nun startet der sogenannte freigestellte Schulverkehr und war somit einer der ersten in Hessen überhaupt. Bedient wird die Mittelpunktschule Eibelshausen anfangs mit 1, bereits 2 Jahre später schon mit 3 Bussen.
1964 Die Firma wird nunmehr zu einer oHG umgewandelt unter Beteiligung des Sohnes Paul Trapp
1967 Der Fahrzeugbestand beträgt mittlerweile 7 Busse.
1974 Es verstirbt der Firmengründer Heinrich Trapp, der auch als 2. Vorsitzender des Landesverbandes Hessischer Omnibusunternehmer (LHO) dem Gewerbe ehrenamtlich zur Verfügung stand. 
1975 Umwandlung der oHG in die noch heute bestehende Heinrich Trapp KG. Hieran sind Paul Trapp als Komplementär und dessen Ehefrau Lina Trapp sowie der Sohn Heinrich-Paul Trapp (Heiner Trapp) als Kommanditisten beteiligt. 
1978 Der Reiseverkehr gewinnt immer mehr an Bedeutung. Erstmals wird ein kleines Programm herausgebracht. 
1979 Ein 3-schichtiger Berufsverkehr zum Krupp-Stahlwerk in Dillenburg wird gestartet. 
1980 Beginn der Zusammenarbeit (Auftragsverkehre) mit der VWS AG in Siegen. 
1983 50-jähriges Jubiläum im Oktober. 10 Busse als Fahrzeugbestand. 
1984 Der 1. Fernreisebus wird in Dienst gestellt. 
1988 Grundsteinlegung für den neuen Betriebshof in Eibelshausen.
1989 Große Einweihung des neuen Betriebshofs im April 1989. 
1992 Heinrich-Paul Trapp (Heiner) übernimmt die Geschäftsführung und wird Komplementär, Paul und Lina Trapp Kommanditisten. 
1993 Eine eigene Linie (300/301) wird beim RP beantragt und ab Mai genehmigt. Der Auftragsverkehr für die RKH wird von der Trapp KG zum 31.12.93 beendet.
1994 Der 1. klimatisierte Niederflurbus wird angeschafft. Beitritt zur VLD-GmbH.
1995 Die Heinrich Trapp KG bringt ihre Linienverkehre in den RMV ein und ab August wird eine weitere eigene Linie (131 Stadtbus Herborn) genehmigt. Ab Mai erfolgt die Zusammenarbeit mit der Westfalenbus GmbH. Weitere Anteilssteigerung des Niederfluranteils im Fuhrpark. 
1996 Der 1. klimatisierte Überland-Niederflurbus für Mittelhessen wird angeschafft. 
1998 Zum 28.12.1998 wird der Verkehrsbetrieb (Busse) an die Trapp Tours GmbH übertragen. Insofern ist die KG nunmehr Besitzerin der Immobilie und betreibt die Tankstelle und SB-Waschanlage. Die Trapp Tours GmbH ist sozusagen Untermieter bei der KG und betreibt alleine den Betriebsteil Omnibusunternehmen weiter. 
2000 Kauf der Gesellschaftsanteile der Trapp Tours GmbH durch Udo Diehl am 15. Januar 2000. Udo Diehl übernimmt die Geschäftsführung von Heinrich Paul (Heiner) Trapp. Erstmals wird nach vielen Jahren wieder ein Reisekatalog in Zusammenarbeit mit den "Partnerunternehmen" Prätorius & Diehl und Steinseifer Reisen herausgebracht. Anschaffung des ersten Niederflur-Gelenkbusses im Dezember 2000 für die Linie 301 (Rittershausen-Eibelshausen). 

Die Oberhessische Verkehrsgesellschaft OVG mbH entsteht

Im Zuge der Neuordnung der Diehl-Gruppe wird 2004 der Geschäftsbereich "Reise- und Touristik" an die UDO DIEHL Reisen GmbH & Co. KG verkauft. Gleichzeit wird das Unternehmen in Oberhessische Verkehrs-gesellschaft OVG mbH umbenannt. Unter dem neuen Namen wird die Gesellschaft ganz auf den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgerichtet und muss sich seither im Wettbewerb mit Großkonzernen und Kommunalbetrieben behaupten.

UDO DIEHL und Linienverkehr

 

 

Die Oberhessische Verkehrsgesellschaft mbH (OVG)

ovg Im Jahr 2004 wurden die Geschäftsbereiche Linienverkehr und Reiseverkehr voneinander getrennt. Der Öffentliche Personennahverkehr wird seither über die Oberhessische Verkehrsgesellschaft mbH (OVG) abgewickelt - ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Diehl-Gruppe.
Auf zahlreichen Linien befördert die OVG mit mehr als 80 Fahrzeugen Fahrgäste in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Waldeck-Frankenberg, Lahn-Dill-Kreis und Siegen-Wittgenstein.

Die ALV Oberhessen - Zusammenschluss regionaler Busunternehmen

    ovg Seit 2005 ist die OVG mit einem Drittel an der ALV Oberhessen beteiligt.
Die ALV ist ein Zusammenschluss von drei privaten Busunternehmen mit dem Ziel, sich im hessischen ÖPNV-Markt gegen Großkonzerne und ausländische Anbieter zu behaupten.
Derzeit betreibt die ALV 92 Buslinien und verfügt gemeinsam mit ihren regionalen Partnern über einen Fuhrpark von 250 Bussen.
Die ALV betreibt auch den Rufbus im Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Mehr Infos finden Sie unter: www.alv-oberhessen.de

 

 

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